Wie kann ich am besten dienen?
„Du kannst gut für dich selbst sorgen und auf dich achtgeben. Mache dir weniger Gedanken für andere. Durchdenke nicht deren Probleme. Es ist nicht deine Aufgabe, ihre Probleme zu lösen. Sei du selbst, lebe, strahle, lache, gebe, lehre und gib gut auf dich selbst acht. Erfülle deine Herzgrundbedürfnisse. Dann zeigt sich deine volle Größe und du wirst die Welt mit Licht durchfluten. Du wirst das Licht bringen und die Dunkelheit besiegen.“
Ich höre die Stimme, warm, tief, beruhigend. Ich spüre die Hand auf meiner Schulter. Ich sehe nichts. Es ist dunkel. Doch das ist auch nicht wichtig, zu sehen, was da ist. Begreifen zu wollen, was da ist. Ich weiß es bereits. Es ist das Leben. Es ist das Leben aller. Und in dieser großen Dunkelheit beginne ich leicht zu scheinen, zu glimmen. Ein (Hoffnungs-)Schimmer.
Ich kann ein Stück weit sehen. Im Halbdunkel und ohne Furcht, ohne Begrenzungen und mit dem Herz voller Urvertrauen in das Leben, in die höhere Macht, schreite ich voran in die Dunkelheit. Denn ich weiß, mir kann nichts geschehen, denn ich bin alles und alles ist ich. Ich fühle mich wie eine Kriegerin so stark, wie eine Heilerin so wissend. Und um mich herum wird es immer heller. Ich bringe Licht. Ich bin Licht!
Licht ist Liebe – Liebe ist Leben – Leben ist Licht!
Licht ist dort, wo du bist.
Hoffnung ist dort, wo du bist.
Liebe ist dort, wo du bist.
Vertrauen ist dort, wo du bist.
Glaube ist dort, wo du bist.
Licht ist dort, wo ich bin.
Hoffnung ist dort, wo ich bin.
Liebe ist dort, wo ich bin.
Vertrauen ist dort, wo ich bin.
Glaube ist dort, wo ich bin.
Liebe, Glaube, Hoffnung, diese drei … (Kor. 13/13)
Ich bin Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei!
(Text & Bild: Monique Spinngieß)