In einem Wald befindet sich eine wunderschöne Lichtung.

Die Sonne strahlt vom Himmel, und es ist wohlig warm.

Hier lege ich mich ins Gras, schließe meine Augen und genieße.

Ich genieße das Sein hier auf dieser wunderschönen Lichtung.

Nichts kann mich hier stören.

Ich bin einfach nur da.

Ich bin einfach nur ich.

Alles was hier zählt, bin ich.

Ich lasse mich tragen vom Sein.

Der Himmel weitet sich, ich weite mich.

Alles wird größer, alles wird intensiver.

Ich tauche eine in dieses Sein.

Ich bin eins, eins mit diesem Sein.

Ich bin dieses Sein.

Ich bin der Himmel, ich bin die Wiese, ich bin die Lichtung.

Ich bin eins mit allem, was ist.

Alles ist eins mit mir.

Ich fühle mich getragen und geborgen und genieße dieses Sein, dieses All-Eins-Sein.

Ich fühle mich aufgenommen in allem was ist.

Nichts trennt mich mehr von dieser Welt, nichts trennt mich mehr von dem, was mich umgibt.

Alles ist eins.

Ich bin alles.

Das ist das Sein.

Es gibt nur noch dieses Sein – alle Trennungen sind aufgehoben, alles ist ewiges Sein.

Meine Identität löst sich immer mehr auf in dem All-Eins-Sein.

Ich bin.

Ich bin eins mit allem was ist, frei wie ein Vogel.

Der Himmel, der ganze Raum gehört mir.

Ich tauche ein in dieses grenzenlose Sein.

Ich bin grenzenloses Sein.

Ich bin.

Ich bin einfach nur.

Ich fließe mit diesem Sein.

(Text: Jens Leubecher)