Ich bin mir selbst in meinem Leben meistens treu geblieben – und dennoch existiert immer wieder die Angst, dass man mich aufgrund meiner Offenheit, meine Gefühle zu zeigen, ablehnen wird.

In der Tiefe meines Herzens bin ich immer noch dieses Kind, dass mit seiner eigenen Seele spricht und mit jeder anderen Seele sprechen kann, und ich liebe es.

Jede Seele aus Gottes Schöpfung ob hier auf Erden, als auch im Himmelreich, ist für mich durch die Liebe der Seelen verbunden.

Ja, diese Seelenliebe ist eine sanfte liebevolle Macht, und diese Macht hat wiederum auch starke transformierende auflösende Kräfte, die enorm aufrütteln und erschüttern können.

Ich habe schon oft mit dieser Kraft und Macht dem Elend und dem Dunklen der Welt sprachlos gegenübergestanden und mit der Liebe der Seele geantwortet, so gut und aufrichtig, wie ich es vermochte.

Nun löse ich die letzte bremsende Kraft dieser Angst in mir mit meiner eigenen Seelenmacht.

Ein klares Ja zu mir!

Ich werde es aushalten können, wenn Menschen vor dieser Liebe, dieser Himmelsmacht vielleicht erschrocken sind und vor mir zurückweichen, weil sie spüren, dass sie der Seelenliebe gegenüberstehen, ihrer eigenen Wahrheit und Ehrlichkeit.

Jemand sagte mal zu mir: „Inken, du bist wie ein sanfter Donner!“

Ich glaube ich habe jetzt Lust auf einen tanzenden, tosenden, superschönen Donner, der aus der Tiefe meines Herzens grollen wird.

Rums Bums Karacho…

Das bin, das kann ich, und ich werde mich dem letztendlichen Dunklem, den Wunden, den Ängsten und Widersacher Kräften stellen, sie mit meinem Herzenslächeln und meinem Herzensdonnern erlösen und zur Liebe verwandeln.

(Text: Inken Harring Andresen)